Die langjährige Tradition, dass das Friedenslicht am 3. Advent auch in Alfeld verteilt wird,wurde dieses Jahr erneut vom VCP Alfeld weitergeführt.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr auf Initiative des österreichischen Rundfunks in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von dort aus mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Pfadfinder aus ganz Europa treffen sich am Vorabend des dritten Adventsdort, um in einer internationalen Aussendefeier das Licht für ihre Länder zu übernehmen.Anschließend reisen sie mit dem Zug zurück in ihre Heimatländer, damit die Pfadfinder das Licht an alle Interessierten verteilen können. In Deutschland wird dieses Jahr bereits das 25. Mal der Frieden in Form des Friedenslichts weitergegeben.
Während Bernd, Matti, Olaf, und Pia sich am frühen Nachmittag auf den Weg nach Hannover machten, um dort an der Friedenslichtaussendefeier teilzunehmen und das Friedenslicht für Alfeld zu übernehmen, bereitete Verena mit der Pfadfinderstufe des VCPAlfeld in der Friedenskirche den Gottesdienst vor. Der Gottesdienst in Hannover wird ökumenisch von den katholischen und evangelischen Pfadfindern (DPSG und VCP) vorbereitet. Mit modernen Liedern und einem Anspiel zur Frage, was das Friedenslicht denn von einer normalen Flamme unterscheidet, war die Aussendefeier wie jedes Jahr wieder sehr schön.
Der Alfelder Gottesdienst in der Friedenskirche stand dem in Hannover in nichts nach. Durch die musikalische Gestaltung mit Gitarre von Benjamin Müller-Struß entstand eine warme Atmosphäre. Neben einer Lesung vom Pastor Diedrichs führten die Pfadfinder ein Anspiel zum Thema Frieden unter Pfadfindern auf. Viele Besucher des Gottesdienstes nahmen das Angebot an, sich ein Friedenslicht übergeben zu lassen und den Frieden somit mit zu sich nach Hause zu nehmen.